Brother Drucker Schwachstelle: IT-Sicherheitsalarm für Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein. Kritische Sicherheitslücken gefährden Millionen von Druckern – Sofortiger Handlungsbedarf für Unternehmen
Sicherheitsforscher haben acht kritische Schwachstellen in 689 Brother-Druckermodellen entdeckt, die Millionen von Geräten weltweit betreffen. Eine der Brother Drucker Schwachstellen kann nicht durch Updates behoben werden und erfordert sofortige manuelle Maßnahmen. Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein sollten jetzt handeln, um ihre IT-Infrastruktur zu schützen.
Die Cybersicherheitslandschaft hat sich im Juni 2025 dramatisch verändert, als Sicherheitsforscher von Rapid7 acht schwerwiegende Schwachstellen in Multifunktionsdruckern aufdeckten. Besonders betroffen sind Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein, wo Drucker integraler Bestandteil der Büroausstattung sind und oft direkten Netzwerkzugang haben.
Die Bedrohung im Detail: 748 Druckermodelle betroffen
Das Ausmaß der Sicherheitslücken ist alarmierend:
Betroffene Hersteller und Modelle:
- 689 Brother-Geräte (Drucker, Scanner, Etikettendrucker)
- 46 Fujifilm Business Innovation Modelle
- 5 Ricoh-Drucker
- 2 Toshiba-Geräte
- 6 Konica Minolta-Modelle
Die kritischste Schwachstelle: CVE-2024-51978
Die als kritisch eingestufte Schwachstelle CVE-2024-51978 (CVSS-Score: 9,8) stellt die größte Bedrohung dar. Sie ermöglicht es Angreifern:
- Das Standard-Administrator-Passwort zu generieren
- Vollständige Kontrolle über den Drucker zu erlangen
- Auf das Unternehmensnetzwerk zuzugreifen
- Sensible Daten abzugreifen
Das Problem: Brother erstellt Standard-Passwörter durch eine vorhersehbare Umwandlung der Seriennummer. Mit der zusätzlichen Schwachstelle CVE-2024-51977 können Angreifer diese Seriennummer remote auslesen.
Warum diese Schwachstelle nicht patchbar ist
Brother hat bestätigt, dass CVE-2024-51978 nicht vollständig durch Firmware-Updates behoben werden kann. Der Grund liegt im Herstellungsprozess: Die Standard-Passwörter werden bereits während der Produktion aus der Seriennummer generiert. Nur Geräte mit einem völlig neuen Herstellungsprozess sind vollständig geschützt.
Besondere Gefahr für Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein
Warum lokale Unternehmen besonders gefährdet sind
Unternehmen in der Wirtschaftsregion Hamburg und Schleswig-Holstein sind aus mehreren Gründen besonders gefährdet:
Hohe Druckerdichte: In Büros, Kanzleien, Arztpraxen und Industriebetrieben der Region sind Multifunktionsdrucker allgegenwärtig.
Netzwerk-Integration: Viele Unternehmen haben ihre Drucker direkt ins Firmennetzwerk integriert, was Angreifern laterale Bewegungen ermöglicht.
KMU-Fokus: Kleine und mittelständische Unternehmen in der Region verfügen oft über begrenzte IT-Sicherheitsressourcen.
Branchenspezifische Risiken
Hamburger Hafenwirtschaft: Logistikunternehmen mit sensiblen Fracht- und Kundendaten sind besonders gefährdet.
Schleswig-Holstein Verwaltung: Behörden und öffentliche Einrichtungen könnten Ziel von staatlich gesponserten Angriffen werden.
Medizinsektor: Arztpraxen und Kliniken mit patientenbezogenen Daten stehen im Fokus von Cyberkriminellen.
Sofortmaßnahmen für Unternehmen: Handlungsanweisung
Schritt 1: Bestandsaufnahme aller Brother-Drucker
Identifizieren Sie betroffene Geräte:
- Überprüfen Sie alle Brother-Multifunktionsdrucker in Ihrem Unternehmen
- Notieren Sie Modellnummern und Seriennummern
- Prüfen Sie auch Drucker anderer Hersteller (OEM-Geräte)
Schritt 2: Standard-Passwort sofort ändern
Kritische Sofortmaßnahme:
- Webzugriff auf den Drucker:
- Öffnen Sie einen Browser im gleichen Netzwerk
- Geben Sie die IP-Adresse des Druckers ein (https://[IP-Adresse])
- Oder nutzen Sie die Brother Mobile Connect App
- Anmeldung:
- Finden Sie das Standard-Passwort auf der Geräterückseite (PWD-Kennzeichnung)
- Oder drucken Sie einen Netzwerk-Konfigurationsbericht
- Passwort ändern:
- Navigieren Sie zu „Administrator“ > „Anmeldekennwort“
- Vergeben Sie ein starkes, individuelles Passwort
- Wichtig: Notieren Sie das neue Passwort sicher
Schritt 3: Firmware-Updates installieren
Sieben der acht Schwachstellen sind durch Updates behebbar:
- Besuchen Sie die Brother Support-Seite
- Suchen Sie Ihr spezifisches Druckermodell
- Laden Sie die neueste Firmware herunter
- Installieren Sie das Update mit dem Brother Firmware-Update-Tool
Achtung: Einige Nutzer berichten von Problemen mit Drittanbieter-Tonern nach Updates. Wägen Sie Risiko gegen Nutzen ab.
Schritt 4: Netzwerk-Sicherheit verstärken
Zusätzliche Schutzmaßnahmen:
- Netzwerk-Segmentierung: Isolieren Sie Drucker in einem separaten VLAN
- Firewall-Regeln: Beschränken Sie den Zugriff auf Drucker-Services
- Monitoring: Überwachen Sie den Netzwerkverkehr von/zu Druckern
- Zugriffskontrolle: Implementieren Sie Multi-Faktor-Authentifizierung
IT-Sicherheitspartner in Hamburg und Schleswig-Holstein
Für Unternehmen, die professionelle Unterstützung benötigen, stehen erfahrene IT-Dienstleister in der Region zur Verfügung:
Hamburg:
- Spezialisierte IT-Systemhäuser mit Fokus auf KMU
- Cyberversicherungs-Beratung und DIN SPEC 27076 Zertifizierung
- 24/7-Support für kritische Infrastrukturen
IT-Dienstleister Schleswig-Holstein:
- IT-Dienstleister Schleswig: Regionale Expertise mit persönlicher Betreuung
- IT-Dienstleister Rendsburg: Zentrale Lage für optimale Erreichbarkeit in der Region
- IT-Dienstleister Flensburg: Grenznahe IT-Kompetenz für internationale Unternehmen
- Expertise in Branchen wie Landwirtschaft, Tourismus und Verwaltung
- Vor-Ort-Service für kleinere Gemeinden und ländliche Betriebe
Übersicht der betroffenen Brother-Schwachstellen
CVE-Nummer | Schweregrad | CVSS-Score | Beschreibung | Patchbar |
CVE-2024-51977 | Hoch | 7.5 | Auslesen der Seriennummer über HTTP/HTTPS/IPP | Ja |
CVE-2024-51978 | Kritisch | 9.8 | Authentifizierungsumgehung – Standard-Passwort generierbar | Nein |
CVE-2024-51979 | Mittel-Hoch | 6.8 | Stack-basierter Pufferüberlauf | Ja |
CVE-2024-51980 | Mittel | 5.3 | Server Side Request Forgery (SSRF) | Ja |
CVE-2024-51981 | Mittel | 5.8 | Netzwerkverbindungen manipulieren | Ja |
CVE-2024-51982 | Hoch | 7.2 | Denial-of-Service-Angriffe | Ja |
CVE-2024-51983 | Mittel-Hoch | 6.5 | Weitere Pufferüberläufe | Ja |
CVE-2024-51984 | Hoch | 7.8 | Zugriff auf externe Dienste (LDAP/FTP) | Ja |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Allgemeine Fragen zur Brother Drucker Schwachstelle
Ist mein Brother-Drucker von den Schwachstellen betroffen? A: Insgesamt sind 689 Brother-Modelle betroffen, darunter Drucker, Scanner und Etikettendrucker. Prüfen Sie auf der offiziellen Brother Support-Seite, ob Ihr spezifisches Modell in der Liste der betroffenen Geräte steht. Auch OEM-Geräte (z.B. von Dell) können betroffen sein.
Warum kann die kritischste Schwachstelle (CVE-2024-51978) nicht gepatcht werden? A: Das Problem liegt im Herstellungsprozess. Brother generiert Standard-Passwörter bereits während der Produktion aus der Seriennummer. Diese Methode kann nur durch eine komplette Änderung des Fertigungsprozesses behoben werden, nicht durch Software-Updates.
Wie erkenne ich, ob mein Drucker bereits kompromittiert wurde? A: Achten Sie auf ungewöhnliche Netzwerkaktivitäten, unerklärliche Druckaufträge, veränderte Einstellungen oder langsame Netzwerkverbindungen. Ein professioneller IT-Dienstleister kann eine forensische Analyse durchführen.
Technische Fragen
Wo finde ich das Standard-Passwort meines Brother-Druckers? A: Das Standard-Passwort finden Sie:
- Auf einem Aufkleber auf der Rückseite oder Unterseite des Geräts (mit „PWD“ gekennzeichnet)
- Im Netzwerk-Konfigurationsbericht (Settings > Ausdrucke > Netzwerk-Konf.)
- In der Brother Mobile Connect App unter Geräteeinstellungen
Kann ich die Firmware-Updates selbst installieren? A: Ja, Brother stellt ein Firmware-Update-Tool zur Verfügung. Laden Sie das entsprechende Update von der Brother Support-Seite herunter und folgen Sie der Anleitung. Bei Unsicherheiten wenden Sie sich an einen IT-Dienstleister.
Funktionieren Drittanbieter-Toner nach dem Firmware-Update noch? A: Es gibt Berichte über Probleme mit Nicht-Original-Tonern nach Updates. Brother dementiert absichtliche Blockierungen. Wägen Sie das Sicherheitsrisiko gegen mögliche Kompatibilitätsprobleme ab oder verwenden Sie Original-Toner.
Fragen für Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein
Welche IT-Dienstleister in meiner Region können mir helfen? A: In Hamburg, Schleswig-Holstein stehen Ihnen spezialisierte IT-Systemhäuser zur Verfügung:
- Hamburg: Fokus auf maritime Wirtschaft, Logistik und Medienunternehmen
- IT-Dienstleister Flensburg: Expertise für grenznahe und internationale Unternehmen
- IT-Dienstleister Rendsburg: Zentrale Lage, ideal für Verwaltung und Industrie
- IT-Dienstleister Schleswig: Spezialisierung auf regionale KMU und Handwerk
Ist eine Cyberversicherung nach diesem Vorfall noch zu bekommen? A: Ja, aber Versicherer stellen höhere Anforderungen. Sie müssen nachweisen, dass Sie die Schwachstellen behoben haben und angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementiert haben. IT-Dienstleister in der Region helfen bei der Erfüllung der Versicherungsanforderungen.
Muss ich den Vorfall melden? A: Falls personenbezogene Daten betroffen sind, gelten DSGVO-Meldepflichten. Kontaktieren Sie einen Datenschutzbeauftragten oder Rechtsanwalt für eine individuelle Bewertung.
Branchenspezifische Fragen
Was bedeutet das für Arztpraxen in Schleswig-Holstein? A: Arztpraxen sind besonders gefährdet, da sie sensible Patientendaten verarbeiten. Zusätzlich zu den Standard-Maßnahmen sollten Sie:
- Praxisverwaltungssystem vom Drucker-Netzwerk trennen
- Spezielle IT-Dienstleister für Gesundheitswesen konsultieren
- Datenschutz-Folgenabschätzung durchführen
Wie betrifft das Anwaltskanzleien? A: Das anwaltliche Berufsgeheimnis macht besonderen Schutz erforderlich:
- Sofortige Netzwerk-Isolation der Drucker
- Verschlüsselung aller Mandantendokumente
- Spezialisierte Cyberversicherung für Anwaltskanzleien
Was sollten Produktionsunternehmen beachten? A: Trennen Sie unbedingt Büro- und Produktionsnetzwerke. Drucker in der Produktion könnten Zugang zu Industrial Control Systems (ICS) ermöglichen. Implementieren Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für kritische Infrastrukturen.
Präventive Maßnahmen
Wie kann ich mich zukünftig vor ähnlichen Problemen schützen? A: Entwickeln Sie eine umfassende IoT-Sicherheitsstrategie:
- Regelmäßige Inventarisierung aller Netzwerkgeräte
- Automatische Update-Prozesse implementieren
- Netzwerk-Segmentierung für alle IoT-Geräte
- Monitoring und Anomalie-Erkennung einsetzen
Sollte ich meinen Brother-Drucker ersetzen? A: Das ist nicht zwingend erforderlich. Mit dem richtigen Passwort-Management und Netzwerk-Segmentierung können Sie das Risiko erheblich reduzieren. Neuere Modelle mit verbesserter Sicherheitsarchitektur sind jedoch langfristig empfehlenswert.
Wie oft sollte ich Drucker-Passwörter ändern?
Ändern Sie Drucker-Passwörter mindestens alle 90 Tage oder nach jedem Sicherheitsvorfall. Verwenden Sie starke, einzigartige Passwörter für jedes Gerät.
Kontakt und Support
Wo finde ich weitere Hilfe?
Wenden Sie sich an IT-Service Johannsen oder:
- Brother Support: Für firmware-spezifische Fragen
- Lokale IT-Dienstleister: Für umfassende Sicherheitslösungen
- Cyberversicherungs-Makler: Für Versicherungsschutz
- Datenschutzbeauftragte: Bei DSGVO-Fragen
- Cybersicherheits-Hotlines: Bei akuten Sicherheitsvorfällen
Gibt es finanzielle Unterstützung für KMU in Schleswig-Holstein?
Prüfen Sie Förderprogramme der Wirtschaftsförderungsgesellschaften in Hamburg und Schleswig-Holstein. Manche Programme unterstützen IT-Sicherheitsmaßnahmen für kleine und mittlere Unternehmen.
Über die akute Bedrohung hinaus
Die Brother-Schwachstellen zeigen die Notwendigkeit einer umfassenden IT-Sicherheitsstrategie:
Geräte-Management:
- Regelmäßige Inventarisierung aller Netzwerkgeräte
- Automatische Update-Prozesse wo möglich
- Lifecycle-Management für IT-Hardware
Sicherheits-Governance:
- Etablierung von Sicherheitsrichtlinien
- Regelmäßige Mitarbeiterschulungen
- Incident-Response-Pläne
Compliance und Versicherung:
- Erfüllung von Cyberversicherungs-Anforderungen
- DSGVO-konforme Datenverarbeitung
- Branchenspezifische Compliance (KRITIS, etc.)
Auswirkungen auf verschiedene Unternehmensgrößen
Kleinstunternehmen (1-9 Mitarbeiter)
Typisches Szenario: Ein Anwaltsbüro in Lübeck oder eine Steuerberatung in Rendsburg mit einem Brother-Multifunktionsdrucker im WLAN.
Risiken:
- Zugriff auf Mandantendaten
- Kompromittierung des gesamten Büronetzwerks
- Reputationsschäden bei Datenlecks
Sofortmaßnahmen:
- Passwort sofort ändern
- Drucker vom Internet trennen
- IT-Dienstleister Schleswig, Rendsburg oder Flensburg für Update-Unterstützung kontaktieren
Mittelständische Unternehmen (50-250 Mitarbeiter)
Typisches Szenario: Produktionsbetrieb in der Hamburger Industrie oder ein Maschinenbauunternehmen in Rendsburg mit mehreren vernetzten Druckern.
Risiken:
- Lateral Movement durch das gesamte Netzwerk
- Zugriff auf Produktions- und Kundendaten
- Störung von Geschäftsprozessen
Strategische Maßnahmen:
- Sofortige Netzwerk-Segmentierung
- Professionelles Patch-Management durch IT-Dienstleister
- Incident-Response-Team aktivieren
- Koordination mit regionalen IT-Experten in Schleswig-Holstein
Größere Unternehmen (250+ Mitarbeiter)
Typisches Szenario: Logistikunternehmen am Hamburger Hafen mit dezentraler Druckerinfrastruktur.
Enterprise-Ansatz:
- Zentrale Schwachstellen-Bewertung
- Koordinierte Patch-Rollouts
- Integration in bestehende Security-Tools
Cyberversicherung: Schutz vor finanziellen Folgen
Warum Cyberversicherungen jetzt wichtiger denn je sind
Die Brother-Schwachstellen verdeutlichen, dass auch scheinbar harmlose Bürogeräte zu erheblichen Sicherheitsrisiken werden können. Für Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein ist eine Cyberversicherung daher unverzichtbar.
Typische Leistungen:
- Datenrettung und Systemwiederherstellung
- Schäden durch Betriebsunterbrechung
- Rechtsbeistand bei Datenschutzverletzungen
- PR-Maßnahmen nach Sicherheitsvorfällen
Versicherungsanforderungen: Viele Versicherer fordern mittlerweile:
- Multi-Faktor-Authentifizierung
- Regelmäßige Backups nach 3-2-1-Regel
- Endpoint Detection and Response (EDR)
- Mitarbeiterschulungen
Ausblick: Was Unternehmen langfristig beachten sollten
IoT-Sicherheit wird kritischer
Die Brother-Schwachstellen sind nur die Spitze des Eisbergs. Mit der zunehmenden Vernetzung von Bürogeräten (IoT) werden ähnliche Probleme in Zukunft häufiger auftreten.
Trends zu beachten:
- Smart Office-Geräte mit unzureichender Sicherheit
- Legacy-Systeme ohne Update-Möglichkeiten
- Komplexere Angriffsvektoren durch vernetzte Geräte
Regulatorische Entwicklungen
EU-Cybersicherheitsrichtlinie (NIS2): Verschärft Anforderungen an die Cybersicherheit auch für kleinere Unternehmen.
IT-Sicherheitsgesetz 2.0: Erweitert Meldepflichten und Sicherheitsanforderungen.
Handlungsempfehlungen für verschiedene Branchen
Rechtsanwaltskanzleien in Hamburg
Besondere Risiken: Anwaltliches Berufsgeheimnis, Mandantendaten Empfohlene Maßnahmen:
- Sofortige Netzwerk-Isolation der Drucker
- Verschlüsselung aller sensiblen Dokumente
- Spezielle Cyberversicherung für Anwaltskanzleien
Arztpraxen in Schleswig-Holstein
Besondere Risiken: Patientendaten, medizinische Schweigepflicht Regionale Besonderheiten: Besonders in kleineren Gemeinden zwischen Flensburg, Schleswig und Rendsburg sind Arztpraxen oft die einzigen medizinischen Anlaufstellen.
Empfohlene Maßnahmen:
- DSGVO-konforme Incident-Response-Pläne
- Backup-Strategien für Praxisverwaltungssysteme
- Mitarbeiterschulungen zu Informationssicherheit
- Zusammenarbeit mit spezialisierten IT-Dienstleistern für Gesundheitswesen
Industrieunternehmen im Hamburger Raum
Besondere Risiken: Produktionsdaten, Betriebsgeheimnisse Empfohlene Maßnahmen:
- Trennung von Büro- und Produktionsnetzwerken
- Industrial Control Systems (ICS) Security
- Supply Chain Security Management
Checkliste: Sofortmaßnahmen für Ihr Unternehmen
Heute erledigen:
- [ ] Alle Brother-Drucker identifizieren
- [ ] Standard-Passwörter bei allen Geräten ändern
- [ ] Firmware-Updates herunterladen und testen
Diese Woche:
- [ ] Firmware-Updates auf allen Geräten installieren
- [ ] Netzwerk-Segmentierung für Drucker implementieren
- [ ] Incident-Response-Plan aktivieren/erstellen
Nächste 30 Tage:
- [ ] Umfassende IT-Sicherheitsstrategie entwickeln
- [ ] Cyberversicherung prüfen/abschließen
- [ ] Mitarbeiterschulungen durchführen
- [ ] IT-Dienstleister für professionelle Betreuung evaluieren
Fazit: Keine Zeit verlieren
Die Brother Drucker Firmware-Schwachstellen sind ein Weckruf für alle Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Bedrohung ist real, akut und kann nicht vollständig durch technische Maßnahmen eliminiert werden.
Drei Kernbotschaften:
- Handeln Sie jetzt: Ändern Sie sofort alle Standard-Passwörter Ihrer Brother-Drucker
- Denken Sie ganzheitlich: Drucker sind Teil Ihrer IT-Sicherheitsstrategie
- Holen Sie sich Hilfe: Professionelle IT-Dienstleister in der Region unterstützen Sie dabei
Die Digitalisierung bietet enorme Chancen für Unternehmen in Norddeutschland – aber nur, wenn die IT-Sicherheit nicht vernachlässigt wird. Nutzen Sie diese Krise als Chance, um Ihre Cybersicherheit nachhaltig zu verbessern.
Kontaktieren Sie noch heute einen IT-Sicherheitsexperten in Ihrer Region und schützen Sie Ihr Unternehmen vor den Folgen dieser und zukünftiger Schwachstellen.
Dieser Artikel wurde auf Basis aktueller Sicherheitsforschungen von Rapid7 und offizieller Herstellerinformationen erstellt. Stand: Juli 2025. Für individuelle Beratung wenden Sie sich an qualifizierte IT-Sicherheitsdienstleister wie IT-Service Johannsen, die Ihr Unternehmen vor den Folgen dieser und zukünftiger Schwachstellen schützen.
Zertifizierte IT-Sicherheit für Unternehmen von Flensburg bis Hamburg – Ihr Partner für Cybersicherheit und DIN SPEC 27076.